
Funktionsumfang: Zwei Heizkreise und eine Warmwasserbereitung (Frischwassermodul oder innenliegender Wärmetauscher) entnehmen Wärme aus einem Pufferspeicher. Eine Solaranlage versorgt den Pufferspeicher bestmöglich mit Wärme. Ist diese nicht ausreichend, wird ein Kessel eingeschaltet, um die Wärmeversorgung sicherzustellen.
Komplettpaket mit Regelung und Komponenten, Programmierung, Funktionsübersicht, Beschreibungen zur Software und Regelung und Anschlussplan.
Heizkreise
Die Heizkreise sind für ein Niedertemperaturheizsystem voreingestellt. Ein Heizkreis ist aktiv, wenn die errechnete Vorlaufsolltemperatur über der eingestellten Vorlaufmindesttemperatur liegt.
Für jeden Heizkreis stehen außerdem zur Verfügung:
- Drei Zeitprogramme mit jeweils drei Zeitfenstern
- Eine Kalenderfunktion für Urlaub- und/oder Partybetrieb
- Ein Estrichausheizprogramm
Warmwasser
Es steht ein Zeitprogramm mit drei Zeitfenstern zur Verfügung. Innerhalb der Zeitfenster gilt die Einstellung Solltemperatur, außerhalb der Zeitfenster die Einstellung Mindesttemperatur. Bei der Warmwasserbereitung wird über S3 gestartet und bis S5 (Puffer mitte) geladen. Sind alle Heizkreise auf die Betriebsart Urlaub eingestellt, wird in diesem Zeitraum die Warmwasserbereitung blockiert.
Heizkessel
Ist der Puffer mitte (S5) für die Wärmeversorgung zu kalt, wird der Heizkessel gestartet. Eine Mischerregelung sorgt für eine konstante Mindestrücklauftemperatur von 55 Grad zum Kessel. Der Kessel bleibt so lange in Betrieb, bis der Pufferspeicher unten 65 Grad erreicht. Optional kann auch nur die mittlere Zone des Puffers auf Temperatur gehalten werden. Die Kesselbetriebsart sowie die Rücklaufsolltemperatur sind im Menü Fixwerte änderbar.
Solaranlage
Diese belädt mit Vorrang die obere Zone des Pufferspeichers, anschließend wird er bis unten durchgeladen. Es sind zwei Solarkreise mit je einer Pumpe programmiert, es kann aber auch auf ein Pumpe-Ventil-System (Ventil stromlos auf Puffer unten) geändert werden.